Online-Themenabend

Als Schmerz wird der biologische Schutzmechanismus bezeichnet und hat immer Vorrang vor anderen Reizen. Durch Medikamente lässt sich der Schmerzreiz sehr beeinflussen .

Schmerzen sind ein sehr persönliches körperliches und/oder seelisches Erlebnis, die einen Auslöser haben. Dieser muss nicht unbedingt ein sensorisch oder physisch nachvollziehbarer Schaden sein. Schon die Erwartung eines Schadens - körperlich, seelisch oder auch sozial - kann zu einer Schmerzempfindung führen.

Die Schmerzempfindung ist bei jeder Person individuell steuerbar. Sie gilt als eine emotionale Reaktion auf eine Bewertung des Schmerzes im Gehirn. Es ist teilweise trainierbar, wie ein Schmerz bewertet wird.

Eine chronische Schmerzkrankheit ist entweder „das Ergebnis eines länger andauernden Prozesses degenerativer Veränderung somatischer oder psychischer Zustände“ oder eine Störung, die „dauernde somatische oder psychische Schäden oder Behinderung zur Folge“ hat. Heilt eine Krankheit nicht aus oder kann die Krankheitsursache nicht beseitigt werden, kommt es zur Chronifizierung. Jedes einzelne Organ ist auf eine gute Versorgung der Stoffe im Blut angewiesen, auf Sauerstoff, Makro- und Mikronährstoffe. Auch der Abtransport von Produkten aus dem Zellstoffwechsel muss sichergestellt sein. Bei chronischen Schmerzen werden Mikronährstoffe vermehrt verbraucht.

Die Ernährungsberatung kann bei chronischen Erkrankungen Bewusstsein für die Situation schaffen, Ernährungsweise ändern und der Patient kann  Selbstverantwortung über die Ernährung entwickeln.

In diesem Online-Themenabend vermitteln wir, wie chronische Schmerzen entstehen, welche Folgen sich daraus entwickeln und welche Lebensmittel und Nährstoffe die Schmerzsymptomatik verbessern können.

Themen

  • Schmerzentstehung allgemein
  • Chronische Schmerzen und Schmerzgedächtnis
  • Folgen von chronischen Schmerzen
  • Nährstoffversorgung bei chronischen Schmerzen
  • Nährstoffverbrauch bei Medikamenteneinnahme
  • Lebensmittelbeispiele
  • Geeignete Mikronährstoffe

Referent:
Stefan Duschl, Heilpraktiker, Stress-/ Ernährungstherapeut

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