Online-Themenabend

Menschen unter dauerhaftem, chronischem Stress neigen gehäuft zu kohlenhydrat- und fettreicher, eher genussvoller Ernährung. Dabei spielt das Belohnungszentrum im limbischen System unseres Gehirns eine wichtige Rolle und die wohlschmeckenden, meist kohlenhydrat- und fettreichen Lebensmittel vermindern die Stresswirkung. Heißhungerattacken sind bei vielen stressgeplagten Menschen zu beobachten und fördern dadurch langfristig Übergewicht. Auch Kinder sind bereits davon betroffen und können das metabolische Syndrom entwickeln. Es hat sich gezeigt, dass Stress die Geschmacksempfindung von süß, sauer und bitter beeinflusst, was sich auf den Lebensmittelkonsum auswirkt. Dauerhafter Stress hat Folgen für unseren menschlichen Organismus und beeinflusst alle unsere körperlichen und psychischen Regelkreise, wie z.B. den Stoffwechsel, das Hormon- und Immunsystem.

Mikronährstoffe wie Vitamine, Spurenelemente und Elektrolyte, die für den täglichen Stoffwechsel notwendig sind, werden im chronischen Stresszustand schneller verbraucht. Ein Mikronährstoffmangel kann Auslöser vieler Beschwerden und Erkrankungen sein.

Welche Lösungsansätze es für eine Antistress-Ernährung gibt, werden wir in diesem Online-Themenabend aufzeigen.

Themen:

  • Physiologie Stress
  • Stress und seine Folgen
  • Verwertung von Makronährstoffen im chronischen Stress
  • Verbrauch von Mikronährstoffen im chronischen Stress
  • Essverhalten: Stressesser und Stresshungerer
  • Schlaf: Physiologie, Schlafstörungen bei chronischem Stress
  • Antistress-Ernährung
  • Schlaffördernde Lebensmittel
  • Spezielle Mikronährstofftherapie
  • Begleitende Maßnahmen

Referent:
Stefan Duschl, Heilpraktiker, Stress-/ Ernährungstherapeut

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